[267] Poliarchus kömpt in Mauritanien an: Beschreibung selbiger Königin
Spatzierweges: Ihr betrübnuß eines Kästleins halben: Poli- archus
vberantwortet jhr die verlohrenen Sachen wider.
Das XI. Capitel.
ES lag nun nicht allein Africa/ sondern auch Lixa/ die Hauptstatt Mauritaniens jnen im Gesichte; darumb Poliarchus durch die schö- ne Gelegenheit deß Ortes von
Eynsamkeit seiner Gedancken etwas abgehalten ward. Der Fluß/ welcher
gleichsfals Lixa genennet wird/ mischete sich mit solcher Stille in
das Meer/ daß man weder durch das Rauschen/ noch den Schaum/
sondern nur durch die Farbe ein Wasser von dem andern vnterscheiden
kundte. Allerhandt Art der Bäum die gern an Bächen wachsen/ stunden längst
bey den Seiten gepflantzet/ vnd gaben neben der andern Abbildung deß
Gestades/ einen anmuhtigen Widerschein auß dem Wasser von sich. Nicht weit von der See vnd dem Flusse war ein grosse vnd berhümte
Statt der Kauffmanschafft halben. Auff der rechten Handt von dem Vfer
auff die Statt zu sahe man den schönesten Hügel in gantz Afri- ca/ wo die
Königin einen lustigen Spatzierhoff hatte/ welchen sie der Frawen
[268] Fohrwerck hiessen. Daselbst hin pflag die Köni- gin zu spatzieren/ wann sie mit Geschäfften beladen war; damit sie
durch solch Rhue zu jhrer schweren Angelegenheit desto frewdiger
würde: wie sie dann damals gleich darinnen war. Welches als Po-
liarchus von etlichen gemeinen Schiffen so vorbey giengen erfah- ren/
ließ er zu nechst darbey Ancker werffen. Daß aber die Ruderer in
seinem Abwesen nicht etwan Händel anfiengen/ oder gar auß dem
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[Druckausgabe S. 166]
Hafen entwichen/ befragte er sich bey den Africanern/ ob keine Portwache oder Amptleute vorhanden
weren/ die den Fluß zu ver- wahren hetten. Baldt kamen etliche
Scherganten/ vnd ich weiß nicht was für ein Zollmeister deß Hafens; zu
welchem Poliarchus
sagte: Ich gebe euch dieses Schiff in ewere Auffacht/ an dessen
Sicherheit dem gantzen Africa gelegen ist; so lange biß ich die Kö- nigin von
einer wichtigen Sache berichten kan. Zugleich ließ er auch die Seerauber
herfür tretten/ vnd jhnen die Ketten von den Füssen an den Halß legen; vnd
gab dem Schiffpatron das Bandt an welches die Ketten gefasset waren
in die Hand/ daß sie für jhm auff den Hügel vorher gehen musten.
Poliarchus folgete mit dem Gelanor hernach/ vnd besahe mit begierigen Augen die
Gestalt deß Ortes/ welcher jhm von wegen erst vberstandenen rauhen Meeres
sonderlich anmuhtig zu seyn bedauchte. Es bestundt nicht in
Menschen Kunst/ was allhier für- nemblich schöne war. Der Natur [269]
war am meisten zu dancken/ derer Fleiß vnd
Geschickligkeit aller Künstler Arbeit vnd Wissen- schafft vbertroffen
hatte. Der Weg so zu diesem königlichen Lust- hause trug war bäwrisch (die
Königin hatte jhn nicht wollen ebenen vnd glatt machen lassen) vnd
also auff die Seite deß Berges gekrüm- met/ daß es mehr schiene/ er gantz
herumb als hinauff trüge. Die lincke Handt der Strasse war mit dicken
Stauden vnd allerley Gestrütticht/ welches wegen seiner vngleichen vnd
lieblichen Grüne die Augen hefftig erquickte/ bedecket. Es kamen auch
kleine Hübel/ mit de- nen sich das Feldt gemach erhöhete/ biß der
Berg mit einer langen vnd schattichten Reyhe der dicken Bäume gehling
angieng. Zur rechten Handt sahe man schöne Thäler mit Gärten vnd Weine an-
geleget; vnten aber an den Hügeln/ welche einen halben Monden
machten/ hatte die feiste vnd grüne Weyde sich weit vmbher außge- strecket. Vnter der Spitzen deß Berges war eine hohe vnd breyte
Fläche/ auff welcher das Hauß gebawet stundt. Wann man zum Thore kam/
wurden die Augen gar von einer andern Gestalt deß Ortes mit freyer
Besichtigung entlegener Felder erlüstiget. Dann für dem Eyngange war
ein weiter Platz für Wagen vnd Menschen/ mit wenigen/ aber hohen
Bäumen besetzet; vnter welcher Schatten die Soldaten vnd Wache allerley
Bäncke vnd steinerne Tische getragen hatten. Man sahe auch von diesem
erhabenen Orte die seltzamen Irrgänge [270]
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[Druckausgabe S. 167]
deß Flusses im Thale; vnd gegen vber die Berge/ welche mit
der/ fürnemen Herren Häusern vnterschieden waren. Von der rechten
Seiten kundte man den grössesten Theil der Statt beschawen/ welche
mit jhren Hügeln vnd Spitzen der Tempel hoch herfür rage- te. Wann
man die Augen weiter schiessen ließ/ erfrewete der Berg Atlas wegen Verwechselung deß Anschawens mit seinem Schnee
vnd vnfruchtbarem Gefilde welches vielfaltige Hügel von den Wol- cken
halb verdecket waren/ das gantze Gemühte vnd machte die Lust so in der
Nähe war mit der abgelegenen Vorbildung seiner rauhen Klippen viel
angenehmer. Das Hauß war als für eine Kö- nigin nicht groß: aber der
Künstler war Lobens werth/ weil die Lufft allenthalben durchstreichen vnd
die Hitze miltern; die Zim- mer auch/ ohne Eynlassung der Sonnen Stralen/
Liecht gnugsamb annehmen kundten. Der Garten war kleine vnd lang/ würdig
aller Musen vnd Götter/ welche der Erzeugung der Gewächse vnd
Pflant- zen geneyget sindt. Auß dem Hause gieng ein Spatzierhoff hineyn/
mit gehawenen Bildern vnd Mahlwercke gezieret: darinnen die Königin
Tafel zu halten pflegte. Die lincke Seite deß Gartens war mit der Spitzen
deß Berges vmbschlossen/ welcher nicht allein ne- ben dem Garten/
sondern auch dem Hause vnd Pusche mit seinem Rücken herreichete/ vnd nur
durch eine Wandt darvon abgeson- dert wardt. Allhier war [271]
ein lustiger Brunnen/ der auß einem Marmorsteinernen
Elephantenschnabel in ein künstliches ge- würffeltes Becken sprang. Die
rechte Seite war deß Vmbschawens wegen bloß gelassen/ vnd nur mit
einer kleinen Mawer vmbzogen/ damit man nicht herunter fiele/ vnd die so
in die Weiher hinab sehen wolten sich drauff lehnen köndten. Dann es war
eine mittel- mässige See mit Tämmen von Ziegeln eyngefasset: darinnen
giengen Fische von vnterschiedenem Alter vnd Grösse/ welchen die Köni- gin auß dem Garten bißweilen Brodt hinunter warff/ vnd jhrem
Streite zusahe. Auß dem Garten kam man durch ein Thor in ein kleines
Gebüsche/ durch welches etliche mit der Handt gemachte vnd mit Gesträuche
vnbewachsene Wege leyteten. Dareyn hatten sie Hirschen/ Gemsen vnd andere
Thiere gethan/ welche man auß der Frembde in Africa gebracht/ weil sie sonsten darinnen nicht gefunden
werden.
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[Druckausgabe S. 168]
Es würde zu lang alles zu erzehlen/ wie die Natur allhier mit
Vngleichheit der örter jhr Spiel gehabt/ wie sie in einen so kleinen
Platz alle Gestalten versamlet hat/ die sonsten einem gantzen Lande
ein vnterschiedenes Außsehen machen: wie der Winter den Pome- rantzen/ den Rosentrauben/ Lorbeerbäumen/ Fichten/ vnd Baste nicht
geschadet hat: wie die Hölen/ so theils von sich selbst ge- wesen/ theils
mit der Hand gemacht worden/ schöne quelle geben/ oder die so hinein gehen
mit kühlem Schatten erfrischen. [272] Ein Brunnen
ließ sich sonderlich wol sehen/ der also gezieret war/ daß alles
was man durch Kunst daran gemacht hatte/ einen Schein von sich gab/ als
were es allzeit von sich selber also gewesen. Dann es war ein Berg
Bogenweise gegraben/ nebenst einer kleinen vnd von Natur gepflasterten
Ebene. Zu beyden Seiten hatten sie grosse Steine als gewachsene Klippen
auffgesetzet; vnd wie diese Arbeit zwölf Schuh hoch gewesen/ einen
Weg gemacht/ daß man gar leichtlich herumb zu gehen vermochte. Auff
dieselbe Last waren rings vmb- her die Bäume auff eine solche Art gesetzt
worden/ daß sich die Wipffel der gebogenen Stämme gegen dem Platze
kehreten. Als sie nun groß gewachsen/ meynete ein jeder sie fielen
herunter/ vnd rissen mit jhrer Last die Wurtzeln auß der Erden.
Vnter den Be- drewungen solches Vmbfallens/ dessen man sich aber nicht be-
fürchten durffte/ vermochte die Hitze der Sonnen durch die Aeste
nicht zu dringen. Also ward der Königin ehrliche Zeit Vertreibung
erstlich mit dem Tamme der Seiten/ dann mit den Bäumen so auf diese Weise gekrümmet waren/ vnd letzlich mit der Last dieses all-
gemach empor steigenden Hügels verdecket: daselbst erquickte sie sich
auch mit frölicher Musse sampt jhren Jungfrawen in einem Brunnen welcher
durch viel Röhre herfür rauschete. Es war kei- nem Mannes Volcke in dieses
Hauß zu gehen erlaubet/ außgenom- men den fürnembsten
Befelchshabern deß Königreiches. Im Ein- gange [273] hielten etliche Wache; welche den Poliarchus mit sei- nen gefangenen stille stehen hiessen/
vnd fragten vngestüm/ wie Soldaten Gebrauch ist/ wer oder von wannen er
were. Er gab zur Antwort/ daß er niemanden sagen dürffte als der Königin/
was er
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[Druckausgabe S. 169]
brächte. Es ward dem Wachtmeister angemeldet/ der in
gleichen mit dem Poliarchus redete/ vnd der Königin darauff anzeygete/ es
were ein junger Außländer vorhanden/ stattlich von Kleydung vnd
Gesichte/ der führte etliche gefangene mit sich/ vnd begerte fürge- lassen zu werden. Die Königin hatte sich damals in diesen Ort nicht
Lust halben begeben/ sondern daß sie in solcher Einsamkeit jhres
Betrübnüsses besser köndte abwarten. Die Vrsache solches Kum- mers
war/ daß jhr von den Räubern derselbige Ort geplündert wor- den/ in
welchem nebenst dem besten Schmuck jhre grösseste Heim- ligkeit
verborgen gelegen. Sie ließ sich auch die edlen Steine vnd andere thewere
Sachen/ welche man in gemeine so hoch schätzte/ nicht anfechten. Die
Vrsache jhres Seufftzens vnd fast Bewegung zum Tode war ein Kästlein/
wiewol es nichts werth gewesen; wel- ches die Räuber zugleich hatten wegk
gestolen. Dieses hielte sie höher als jhr Leben/ in Betrachtung daß
sie dareyn jhres Sohnes gantze Wolfahrt geschlossen hette; derwegen
beklagte sie sich vber die Götter weniger nicht/ als wann er gestorben
were. Als jhr der- halben vom Poliarchus gesaget ward/ hörte sie es nicht gerne; weil sie
jhm [274]
Gehör ertheilen solte/ vnd dessentwegen ein
frölicher Angesichte haben muste als jhr von Hertzen gieng. Doch
ließ sie jhn durch den Micipsa Obristen königlichen Kammerherren fodern/ vnd
satzte sich in Mitten jres Frawenzimmers/ welches vmbher stundt/ auff
einen Stul von Helffenbein/ welcher von silbernen Lö- wen/ die sich
gleichsam vnter der Last buckten/ getragen wardt.
So baldt als er für sie kommen/ fiel jhr zugleich
jhr Sohn eyn/ (dann er war jung/ vnd vberauß schön) daß sie jhn also wider
sein Verhoffen freundlich anblickte. Poliarchus/ nach dem er sie ehrer- bietig gegrüsset hatte/
fieng stracks an: Allergnädigste Königin/ ob jhr euch zwar derer Sachen
wegen/ welche euch durch ehrlose Räuber vnlängst auß ewrem geheimen
Zimmer entführet sind wor- den/ nicht viel bekümmern möget: so habe ich
mir doch eynge- bildet/ es würde euch/ so einer gerechten Fürstin/ nicht
vnangenehm seyn/ wann eine solche böse That nicht vngestrafft hingienge.
Die Götter haben es verhangen/ daß sie mir mitten auff der See be- kommen sindt. Die meisten haben jhren Geist in dem Kampffe
auffgeben müssen. Drey sind noch darvon vbrig/ die stehen im Vor-
hofe/ vnd erwarten wie jhr mit jhnen wollet verfahren lassen. Ich
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[Druckausgabe S. 170]
bitte aber/ gnädigste Fraw/ mir einen trewen Mann zu
zugeben/ damit ich jhm das/ was sie euch genommen haben/ vnd noch/ wie
ich von jhnen verstehe/ vnberühret ist blieben/ widerumb [275]
eyn- stelle. Ich habe Anordnung gethan/ daß es in dem
Schiffe nechst hierbey verwahret werde. Die Königin sprang vber so
grosser vnd plötzlicher Frewde/ wie Weiber pflegen/ vom Stuel nam den
fremb- den bey der Handt/ vnd/ O jhr glückseligster Mensch/ sagte sie/
vnter allen die da leben/ oder den man viel mehr vnter die Götter
zehlen möchte/ im Fall dem also ist wie jhr saget. Führet mich ja baldt zum Schiffe. Ich wil diesen Diebstal vnd den Raub selber in
Besichtigung nemen. Haltet mich nicht für geitzig; sondern gebet mir
das eintzige Kästlein wider: das vbrige mag euch geschencket seyn. Als sie
dieses mit Verwunderung deß Poliarchus gesaget hatte/ gieng sie für jm her. Sie wolte
nur nicht erwarten biß man den Wagen fürziehen/ oder die Sänffte
bringen kundte. Sie gieng in jhrem schlechten Haußkleyde mit vollen
Schritten/ vnd wolte von einer Sache daran jhr so hoch gelegen niemanden
gläuben/ als jhr selber. Die Frawen vnd Jungfrawen so jhr auffwarteten
spatziere- ten auch zu Fusse wie sie waren. Der Tumult solches eylens
schiene einer Flucht ähnlich zu seyn. Als aber Poliarchus der Königin die Räuber für dem Thore zeygete;
Laßt nur mich vorhin erfahren/ sagte sie/ ehe ich andere verdamme/ ob das
Glück mich selber loß gelassen habe. Es war keiner am Hofe/ der jhr nicht
auff der Fer- sen folgete. Viel die nicht wusten was man für hette/ worden
be- stürtzt darüber/ vnd machten andere neben [276]
sich bestürtzt. Das Geschrey kam stracks in die Statt/ vnd
je vngewisser es war/ je mehr es vnter dem Volcke herumb gieng. Etliche
gaben auß der Königin Sohn were ankommen: andere/ man hette seinen Cörper
auff einem Schiffe gebracht. Ein theil redte etwas mehr war/ die Königin were hinunter/ jhren verlohrenen Schatz wider anzunemen.
Derhalben eylete das Volck sämptlich dem Wasser zu bereytet zu
frolocken/ oder zu klagen/ wie es die Sache leyden würde.
Als die Königin an das Gestade kommen/ ward eine Brücke von
Brettern geleget/ darüber sie in das Schiff gieng. Daselbst als Poli- archus eine grosse Truhen auffschloß/ vnd den Raub vnverletzet
sehen ließ/ weynete sie für Frewden/ vmbfassete das Kästlein wel-
ches sie suchte/ vnd schrye laut: Sie were nun widerumb lebendig/ vnd
eine Königin worden. Es gebührete sich auch in alle Wege/ daß dem
Poliarchus Göttliche Ehr würde angethan. Poliarchus
entschul
[Druckausgabe S. 171]
digte
sich mit lachendem Munde deß Ruhmes halben/ vnd bate jhn
sol- chen Lobes das er nicht verdienet zu vberheben. Die Sänfften/ welche
der Königin so gut sie kundten nachgefolget waren/ wie auch die Wa-
gen für das Frawenzimmer/ stunden an dem Vfer. Sie vermeynete daß jhr Lusthauß für solche newe frewde viel zu enge were/ vnd be- fahl
in die Statt zu fahren. Sie stewerte sich auff den Poliarchus/ (welches die grösseste Ehr ist so man von
Königin er-[277]
lan- gen kan) der sie begleitete
biß in jhre Sänffte/ die vier Auffwärter auff die Achseln namen. Poliarchus satzte sich auff ein Pferdt/ das man jhm
auß dem königlichen Stalle fürgezogen hatte/ nicht bloß/ wie sonsten bey
dieser Nation bräuchlich ist/ sondern mit solchem Schmuck/ wie Könige im
Kriege oder auff Jagten auff zuziehen pflegten. Die Königin hatte den
Fürhang an der Sänffte auff- schlagen lassen/ vnd redete den gantzen Weg
mit jhm. Neben bey giengen gantze Hauffen Africaner/ die jhn ohn vnterlaß anschawe- ten. Als sie
nach Hofe gelanget/ begleiteten die fürnembsten dar- an/ den Poliarchus auff Befehl der Königin in sein bestimtes Zim-
mer/ da er sehr köstlich angenommen/ vnd baldt hernach/ seiner
Gelegenheit sich zugebrauchen/ sampt dem Gelanor allein gelassen wardt.
Zitierempfehlung:
Martin Opitz, Martin Opitz. Gesammelte Werke, in: Hybridedition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz. , hg. von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, 2018ff. URL:
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Zitierempfehlung der Druckausgabe:
Martin Opitz, Martin Opitz. Gesammelte Werke, in: George Schulz-Behrend und (Hrsg.),