Das IX. Capitel.
DEr Hoff war in solcher Erregung/ als Timonides vnterweges an- dere Anstösse hatte. Mit der
gantzen Reise aber vnd seinem Verrich- ten hat es sich also verlauffen. Nach der
Abfertigung beym Könige hat er auff seinem Gute drey Tage vber wider seinen
Willen zubrin- gen müssen/ wegen der Anzeygung künfftiger Dinge/ welche der
Zeichendeuter nicht eher hatt zu Wege bringen können. Von dan- nen
kam er nach Messina zu deß Arsidas Gemählin. Die See war damals voll Vngewitters/ weil zu
Anfange deß Lentzens sich Wasser vnd Windt zugleich erhuben. In vieren Tagen
durffte sich niemandt auß dem Hafen wagen. In dessen worden die Schiffe/ weil die
Wel- len eines an das andere schlugen/ entweder zerschmettert/ oder
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[Druckausgabe S. 151]
herauß in den Sandt eyngeworffen. Timonides hieß das so am mei- sten gantz verblieben schleunig
anrichten/ vnd von dem Vfer ab- stossen/ wiewol es noch nicht gantz stille war.
Er ließ ausser seinen Leuten den Schiffer niemanden eynnehmen. Wie er mitten auff
die See kommen/ kam jhnen ein [242]
schreckliches
vnd abschew- liches Spectakel eines erst geschehenen Schiffbruches für Augen. Es
war ein Schiff gantz mit Wasser vberschwemmet/ auß welchem nur der blosse
Mast herfür ragete/ weil es nicht vmbgerissen/ son- dern nur eyngesencket worden.
Vnd was das aller scheutzlichste war/ es stund ein Ruderknecht/ so sich
erhalten/ vnd hatte das Zitterholtz am Mastbaume vmbfangen/ halb todt vnd
erbleichet/ außgenommen daß jhn die Lufft etwas ferbete. Der ärmeste bate
mit Häupte vnd Händen (dann für dem Brausen der Wellen ver- mochte man kein
Wort zu vernemen) man wolte jhn vom Tode er- retten: wie dann ein jeder
hiedurch zu Erbarmung beweget ward. Derhalben stiegen etliche Schiffknechte in
den Nachen; vnd als er sich vom Maste herunter gelassen/ namen sie jn fast gantz
verstar- ret vnd luden jhn zum Timonides eyn. Als er wider zum Athem kommen/ welchen er zuvor
durch die Furchte verlohren hatte/ streckte er sich halb todt nach aller
Länge auff die Schiffbühne/ biß sie jhn mit Geruche deß Weins erquicketen/ vnd
Timonides frage- te/ wer er were/ vnd wo er hin gewolt als jhn
diese Fortun be- troffen hette. Ich bin/ sagte er/ von Rhege/ vnd nehre mich vom
Schiffwesen. An jetzo gedachte ich in Franckreich/ dahin ich einen vornemen Edelman zu führen auffgenommen hatte. Ich sahe wol/ daß es auff dem
Meer nit wol zusagen würde. Der Windt war nicht groß; aber doch vngewiß/ die
Lufft stundt trübe vnd gewölcket: darumb wolte ich auch von dem [243]
Porte nit außsegeln. Als ich aber nach vielem Befehl auff die
volle See kommen/ stiessen die Winde gegen einander/ vnd verworffen vns
bald da baldt dorthin; vnd stracks darauff legten sie sich wider/ so daß auch
vnser Schiff nur nit wanckete. Als ich diese Stille sahe/ stundt ich in grösseren
Furchten als zuvor/ vnd vermahnete die andern fleissig zu rudern/ damit wir
der bestehenden See entrinnen möchten. Dann es pflegete auff solche
Windstille gemeiniglich ein Vngewitter zu folgen. Derentwegen solten sie nur auff
Sicilien/ an welches wir
ver-
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[Druckausgabe S. 152]
schlagen
worden/ zuländen. Aber der junge Herr/ welcher vns ge-
mietet hatte/ sagte er wolte durchauß nicht in Sicilien; Zuckte auch
letzlich den Degen/ vnd schwur/ welcher das Ruder zum ersten da- bin wenden
würde/ dem wolte er die Fäuste wegk hawen. Vber sol- chem Säumnüß gieng der
Tag fürüber/ vnd baldt darauff erwackte der Monde mit seinen fewrigen Hörnern die
Winde wider. Da erhub sich das Vngewitter nicht nur einmal vmb das ander/ wie es
sonsten pfleget; sondern die Lufft verwirrete das Meer dermassen/ daß baldt
zu Anfange alle mein Stewren vergebens war. Wir wusten nicht was der
Windt mit vns machen wolte/ der das Schiff mit seinem Sturm in der Mitten
gefasset hatte. Als wir die gantze Nacht in solchem Elendt verblieben/ machte vns
der Tag noch vnglückseli- ger. Wir hatten vnsere Zuflucht zu der Andacht/ vnd
schnitten vn- ser haar ab. Aber es halff alles nichts: dann ehe wir [244]
vns ver- sahen/ blieben wir in einer Banck besitzen.
Der Sturmwind hatte sehr viel Sand zusammen gejaget/ darinnen das Vordertheil deß
Schiffes behalten bliebe. Die Getäfel gaben sich schon von einander/ vnd wir
bemüheten vns mit rudern vnd schaltern das Hindertheil zu erhalten. Derselbe aber
von dem wir angedinget worden/ stieg mit seinem Diener vnd zweyen
Schiffern/ welche jhm am nechsten waren in den Weidling/ hieb das Seil ab/ vnd
ergab sich in den Schiffbruch/ welchem er schwerlich wird entgangen seyn. Die
Windtsbraut von welcher sie fortgerissen worden/ nam sie mir bald auß dem
Gesichte. Die Wellen waren zu stürmig/ denen das Schiff- lein in die Länge
nit hat können Widerstand thun: Vnd wir vbrigen hatten auß Furchte deß Todes nach
der andern Vnfall nicht Zeit vns vmb zu schawen. Dann die Fugen deß Schiffes
giengen sämpt- lich von einander/ daß das Wasser allenthalben hineyn drang. O jr
Götter! welch ein Geschrey erhub sich! welch ein jämmerliches Klagen
trieben die so bey Vntersinckung deß Schiffes ersauffen musten! Ich stieg auff
den Mast/ aber/ o mich elenden! ich hette mich doch nicht länger fristen können/
biß das Schiff mit sampt dem Baume auff die Seite gefallen were. Aber die Götter
haben mir vber mein Verhoffen geholffen. Der Sandt hatte sich gantz vmb das
Schiff geleget/ vnd es so standthafft gemacht/ daß ich mich auff dem
Mast
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[Druckausgabe S. 153]
erhalten können/ welcher noch jetzundt nicht vergebens
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vber das Wasser herauß gehet/ damit die fürbeysegelnden
mögen ge- warnet werden/ daß sie sich für solchem flachen Anlauffe hüten. Es
sind nun zween Tage/ seyt ich fast halb todt auß Verzweiffelung vnd
erfroren das Zitterholtz mit beyden Armen trawrig vmbfangen gehalten. An Essen
vnd Schlaffen aber habe ich niemals gedacht. Als mir aber die Barmhertzigkeit der
Götter die Hoffnung der Er- rettung von euch gewiesen/ sindt mir nur kaum die
Armen nicht ent- glitten/ daß ich in das Meer geschossen bin.
Solcher Erzehlung höreten sie alle mit Threnen zu. Aber
Timoni- des war in höheren Sorgen/ auß Furchte/ dieses Vnglück möchte wol
den Poliarchus betroffen haben. Dann wer solte doch der Edel- man seyn/
welchen dieser Schiffer so gelobet? War er auß Italien
kommen/ vnd für Sicilien geflohen? Diß stimte beydes mit dem Poliarchus vberein. Als derwegen dieser Schiffman seiner Mitgesel-
len todt beklagete/ vnd weitläufftig erzehlete/ wie sie geschwom- men
hetten/ vnd von den Wellen/ wann sie etwan an eine Klippe ge- rhaten/ widerumb
weren hinweg gerissen worden/ fiel er jhm gantz verwirret in die Reden/ Wie hieß
derselbe/ sagte er/ den jhr ge- führet habt? war er von Rhege/ oder ein
Frembder? Er sagte/ jhm were mehr nicht bewust/ als daß Arsidas der Sicilier/ welcher zu Rhege stattlich begüttert were/ das Schiff
gedinget/ vnd jhm bey seinem Abreysen das Geleite biß zum Strande
gege-[246]ben hette. Timonides ward gantz kalt/ verdeckte sein Gesichte/ damit er desto freyer seufftzen möchte/ vnd gieng hinab in einen abgesonderten Ort im
Schiffe/ mit Befehl/ die Boßknechte solten mit aller Macht rudern/ ob schon der
Windt ohn diß gut were. Kurtz hernach län- dete er zu Rhege an/ da er dem
Schiffer welchen er gerettet hatte Befehl gab jhm nach zu folgen/ gieng also zum
Arsidas/ welcher sich vmb den Mittag auff ein kleines Bette
gestreckt hatte/ vnd sich mit allerley Gedancken schlug; vnwissendt deß Vbels/
welches sich erst newlich begeben. Als er von Ankunfft seines Freundes ver-
ständiget worden/ sprang er auß dem Bette/ vnd empfieng jhn mit anmuhtigen
vnd höfflichen Worten. Timonides antwortete hierauff nur mit einem Seufftzer/ vnd
fieng darauff an/ Mein Arsidas/ was habt jhr newes von dem Poliarchus? O wir armen Leute! weiß auch ich mehr von jhm zu sagen
als jhr? Mit diesen Worten zeigte
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[Druckausgabe S. 154]
er auff den Schiffer. Als jhn Arsidas ersahe/ erschrack er plötzlich/ vnd bildete jhm nichts
gutes eyn: ward auch bleicher als Timonides
selber/ vnd; O mein Schiffman/ fieng er an/ hast du das was ich dir
vberantwortet habe/ wol zu Lande außgesetzet? Dieser aber ant- wortete: Ihr sehet mich allein/ der ich von dem Schiffbruch ent- runnen bin.
Schiff/ Gesellen/ Mitleute vnd alles ist im Vngewitter auffgegangen. Vber dieser
Zeitung ließ Arsidas viel Seufftzer vnd Threnen schiessen/ nam [247]
sie mit sich hinein/ vnd war dermas- sen betrübet/ daß er von dem
Verlauff deß Vbels nicht fragen kundte: sondern entwieche mit dem
Timonides in sein Zimmer/ vnd fieng daselbst an den schmertzlichen
Todt zubeweinen/ die vn- endliche Schickung/ vnd die Erde so deß Poliarchus nicht werth gewesen anzuklagen/ vnd alles andere herfür
zusuchen/ was man in so wütendem Schmertzen gemeiniglich herauß stösset. Als nach
Vergiessung vieler Threnen Timonides fragte/ warumb Poliarchus
die Reise angefangen/ vnd wer jhm den vnglückseligen Raht ge- geben hette
sich der See zu vertrawen? gab Arsidas zur Antwort/ Daß er zu Rhege/ weil es mit Sicilien
benachbart were/ nicht hette trawen wöllen. Dann/ sagte er/ es kondte dem
Lycogenes nicht ver- borgen seyn/ daß er sich hieher
begeben/ vnd wie bald köndte er von der andern seiten deß Meeres etliche Mörder
herüber senden? Derentwegen befandt er für rahtsam sich in Franckreich zuma-
chen/ welches/ wie ich glaube/ sein Vatterlandt ist; von dannen wolte er
auff das eheste widerumb hieher gelangen. Aber die Gött- liche Bestimmung
hat es den Menschen nicht gegönnet/ daß sie sich eines solchen Mannes/ der jhrer
vnsterblichkeit so nahe käme/ län- ger solten rühmen können.
Vnter dem seufftzen erwehnete Timonides/ wie sehr geneigt Me- leander gegen dem Poliarchus were/ gab dem Arsidas die Schreiben/ vnd nam [248] das Armband/ das nunmehr vergebene Geschenck der Argenis/ auß der Schachtel/ vnd
zeigete es jhm. Aber sein Schmertz ließ jhm nit zu/ daß er die künstliche Arbeit
vnd thewren Steine hette betrachten mögen. Als sie denselbigen Abend mit
Weheklagen hingebracht hatten/ entschlossen sie sich beyde zu dem
Meleander wider vmbzukehren/ damit er jhm auff den Poliar- chus
keine Rechnung machte/ vnd sie jhn zur Zeit der Noth nicht verliessen: weil sie
sonderlich vermeineten/ Sicilien würde allbereit
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[Druckausgabe S. 155]
im Harnisch seyn. Derhalben machten sie mit jhrer Reise auch
sol- che Vmbschweiffe/ damit sie im Hafen zu Epeircte einlauffen möch- ten. Es giengen/ wie im Frühlinge zu
geschehen pfleget/ vnter- schiedene vnd vnruhige Winde/ so daß sie erst auff den
siebenden Tag Epeircten in das Gesichte bekamen. Je näher sie aber dem Vfer
segelten/ je grösseres Leyd sie empfunden. Sie hetten gewündschet daß die
Erde vor jhnen wiche/ welche sie kurtz zuvor mit Rudern vnd Segeln suchten. Dann
mit was für Worten solten sie die böse Zeitung erzehlen? oder wer würde sie
hernach nicht scheel anse- hen/ daß sie so trawrige Bottschafft gebracht?
Arsidas hatte auch noch einen hefftigern Kummer/ von welchem
Timonides nicht wußte. Er kränckte sich nicht so sehr wegen
Meleanders/ als wegen der Argenis. Würde er jhren Todt wol sehen/
vnd was mehr ist/ sie mit seiner trawrigen Erzehlung vmbbringen können? Mit was
für ergrimmung würde sie jhm verweisen/ da er vorhin mitten [249]
vn- ter den Feinden von der Timocleen glücklich were erhalten wor-
den/ daß er jhn nun hette fortgelassen/ so jämmerlich durch Schiffbruch vmb
zukommen? Warumb hette er jhn/ vnd zwahr alleine von sich geschickt/ da er jhm
doch so hoch von jhr anbe- fohlen worden? Als er dieses vnd anderes
bedachte/ schätzete er diß für das geringste/ daß die Belohnung aller seiner Trew
vnd Fleisses nun dahin sey. Er fürchtete sich für der Princessin Zorn vnd
vermeinete auß jhren Augen zusehen/ ob er lenger leben solte. So kundte sie auch
weder mit verdeckung betrogen/ noch mit auff- ziehung der Zeit
gesänfftiget werden. Dann were es wol möglich/ wann Meleander etwas wissen muste/ daß es für der Argenis köndte
verborgen bleiben? Wann er auch gleich schweigen wolte/ vnd dem Könige
diesen trawrigen Fall nicht offenbahren/ was würde Timonides thun/ der für grossem Schmertzen genugsam weder schweigen noch reden köndte? was würden jhrer beyden Leute thun/ die selber
Anlaß geben würden/ daß sie von solcher newen Geschichte nur offte möchten
gefraget werden?
In dem er in so vngewissen Gedancken stundt/ lieff das Schiff in
dem Hafen ein/ vnd ludt sie in Sicilien ab. Zum ersten verboten sie den Dienern/ kein Wort von den bewusten Sachen zu melden/ biß sie bey dem
Könige fürgewesen. Als sie durch den Weg der in die Stadt tregt kommen waren/
giengen sie in den Königlichen
Vor-
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[Druckausgabe S. 156]
hoff/ vnd der erste
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den sie daselbst antraffen (wie wunderlich gehet doch die
Bestimmung der Götter durcheinander) war Gelanor/ der zwischen zweyen Siciliern mit frölichem Gesichte spatzieren gieng. Arsidas wardt seiner zum ersten gewar/ zohe den Timonides
beym Mantel daß er jhn auch sehen solte/ vnd stundt eine gute weile
mit außgestrackter Faust sprachloß/ vermochte auch kümmerlich Athem zu
schöpffen. Als er sich etwas erholete/ Ist es/ sagte er/ ein Wunderzeichen das
vns äffet? oder was für eine seltzame Verwir- rung aller Sachen ist dieses? Ist
jenes nicht Gelanor/ deß Poliarchus
sein getrewer/ der mit ihm Schiffbruch gelitten? Welch Mercurius hat
jhn wider auffgewecket/ vnd den Todten vnter die Lebendigen gemenget? Timonides erschüttete sich für Schrecken/ gab auch dem Arsidas hierauff keine Antwort/ sondern lieff auff den Gelanor
zu/ der in gleichen/ als er jhrer ansichtig worden/ jhnen entgegen eilete. Sie waren aber so bestürtzet/ daß sie nur stunden vnd jhn ansahen.
Endlich erseufftzete Arsidas/ vnd/ Gelanor/ sagte er/ sehe ich euch frisch vnd gesundt? oder seidt jhr
ein Geist/ vnd suchet euch vnd ewerem ertruckenen Herren ein lediges Grab?
Gelanor
sagte/ sie solten alle Furchte bey seite setzen/ Poliarchus sey noch bey Leben/ vnd beydes den Wellen vnd
Seeräubern entgangen. Er were von jhm zum Könige geschickt worden/ vnd gestriges
Tages nach Epeircte angelangt. Sie fiengen an mit grosser Be-[251]
gier von allem nachzufragen/ wie es jhnen ergangen/ wie sie sich
ge- rettet/ vnd dem Meer vertrawet hetten/ nach Vntergange jhres Schiffes? Aber Meleander kam zwischen jhrer Rede/ welcher sie auß dem Fenster
gesehen hatte/ vnd für sich fordern ließ; weil er wegen eines andern Ebenthewers
in Sorgen stundt/ vnd der Hoff- nung war/ daß sie jhn darvon würden zu berichten
wissen.
[252: Kupfer Nr. 7]
Zitierempfehlung:
Martin Opitz, Martin Opitz. Gesammelte Werke, in: Hybridedition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz. , hg. von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, 2018ff. URL:
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Zitierempfehlung der Druckausgabe:
Martin Opitz, Martin Opitz. Gesammelte Werke, in: George Schulz-Behrend und (Hrsg.),