Beate Tite

[Druckausgabe S. 81]

20. Sz 15 1618 Beate Tite

LACHRYMAE DENICALES ... M. PETRI TITI, PASTORIS ECCLES. BETHANIENSIS ET DYNASTIAE SCHÖNAI- CHIAN. PRIMARI ... BETHANIAE AD VIADRUM ... TYPIS JOHANNES DÖRFFERI.

4°: 1 ½ Bogen. Exemplar: Breslau, 4 gen.

Peter Titus sr. wurde am 21. Februar 1542 zu Freistadt gebo- ren. Als Pfarrer zu Beuthen unterrichtete er auch am Schön- aichianum. Seine Tochter Dorothea hatte am 7. Februar 1594 den späteren Berliner Hofprediger Martin Fusselius geheiratet; siehe Nr. 18. Sein Sohn trat in des Vaters Beuthener Kirchen- aber nicht in sein Schulamt ein. Das Datum von Peter Titus’ Tode ergibt sich aus einem Chronogramm auf Bl. Blb: 8. Januar 1618.

Es trugen u. a. noch folgende Kondolenten bei: Caspar Dornau; Jeremias Colerus, Professor der Theologie und Hofprediger; Georgius Vechner, D. theol. und Professor im Schönaichianum; Petrus Polenius, Pastor im Schönaichianum und J. U. D.; Magister Adam Liebig; Balthasar Exner; M. Elias Schonaeus; M. David Scandellus; Schulcollege Ambrosius Schneeweiß; Siegfridus Glich à Milziz; Georgius Tilenius und als letzter Martin Opitz.

BEate Tite, si quid 〈in〉 modestia
Bonisque moribus situm est,
Profecto nemo comparabitur tibi.
At hoc fleo: quibus prius
Probae innocente vitae imagine, exitu
Quod innocente nunc praeis.

Scripsi

MARTINUS OPITIUS.

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Zitierempfehlung:

Martin Opitz, Beate Tite, in: Hybridedition der deutschsprachigen Werke des Martin Opitz. Band I, hg. von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, 2018ff. URL: https://opitz.hab.de/edition/band-i/i_20/ (abgerufen am: )

Zitierempfehlung der Druckausgabe:

Martin Opitz, Beate Tite, in: George Schulz-Behrend und (Hrsg.), Band I